Bauarbeiten auf der A1 sorgen für Einschränkungen
Für die Erneuerung der A1 im Kreis Ostholstein steht zwischen den Anschlussstellen Sereetz und Pansdorf künftig nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Die Anschlussstelle Ratekau wird kurz darauf für mehrere Monate voll gesperrt.
Die Umbauarbeiten auf dem Abschnitt zwischen Seeretz und Pansdorf beginnen am Dienstag, den 5. September. Nach Angaben der Autobahn GmbH ergeben sich bereits seit Montag Änderungen für Autofahrende: Vom 4. bis 17. September steht auf diesem Autobahn-Abschnitt in Fahrtrichtung Norden zum Teil nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. In die Gegenrichtung wird der Verkehr über zwei Fahrstreifen geführt.
Vollsperrung der Anschlussstelle Ratekau
Die Anschlussstelle Ratekau (alle Kreis Ostholstein) wird in Richtung Süden ab dem 14. September voll gesperrt. Die Sperrung bleibt voraussichtlich bis zum Ende der Bauarbeiten im Juni 2024 erhalten. Eine Umleitung führt über über die Anschlussstelle Pansdorf, Luschendorf, Techau bis Ratekau. Ab 18. September rollt der Verkehr zwischen Sereetz und Pansdorf dann über zwei Fahrstreifen in Richtung Norden und über einen in Richtung Süden.
Verringerte Durchfahrtsbreite auf der A1
Die Autobahn GmbH weist darauf hin, dass es zu einer zwischenzeitlichen Fahrbahnverengung kommen kann, wodurch Gefahren- und Schwerlasttransporte mit über 3,5 Metern Breite den Streckenabschnitt nicht passieren können. Weitere Informationen dazu gibt es auf der offiziellen Webseite. Nach Abschluss der Bauarbeiten in 2024 soll die Fahrbahn in Richtung Norden erneuert werden.
Weiterer Baustellenbereich in Richtung Fehmarn
Auch zwischen der Gremersdorf und Heiligenhafen-Mitte (beide Kreis Ostholstein) wird die A1 zur Baustelle. Dort wird ab dem 4. September die Fahrbahndecke erneuert. Dafür müssen zunächst der Standstreifen ganz und der Hauptfahrstreifen zur Hälfte gesperrt werden. Eine Spur führt den Verkehr entlang der Baustelle.
In Richtung Fehmarn (Kreis Ostholstein) wird die Auffahrt Gremersdorf während der Bauarbeiten gesperrt. Eine Umleitung ist ausgeschildert. Auch hier ist die Durchfahrtsbreite auf 3,5 Meter verringert.