Arbeitslosenquote im Norden Schleswig-Holsteins steigt

Im nördlichen Schleswig-Holstein waren im März 1.160 Menschen mehr arbeitslos als noch vor einem Jahr. In Flensburg stieg die Quote nach Angaben der Agentur für Arbeit von 8,4 auf 9,1 Prozent. Im Kreis Nordfriesland ging sie von 5,4 auf 5,6 Prozent nach oben, im Kreis Schleswig-Flensburg von 5,5 auf 5,9 Prozent. In beiden Kreisen gibt es im Vergleich zum Februar aber einen leichten Rückgang.
Die Zahl der freien Stellen in der Region sinkt auf 868. Die meisten Jobangebote gibt es derzeit im Gesundheits- und Sozialwesen, bei Dienstleistungen, im Handel, der Kfz-Mechanik, sowie im Gastgewerbe. Mit Blick auf den Ausbildungsmarkt und duale Studienangebote rät die Agentur dazu, sich früh um eine Stelle zu kümmern. Die Chancen seien gut: Rein rechnerisch kommen derzeit auf 100 Stellen in der Region nur 81 Bewerber.
