A7 zwischen Warder und Bordesholm acht Mal über Nacht voll gesperrt
Bis 2025 soll bei Bordesholm eine neue Brücke gebaut werden. Deshalb wird die Autobahn in mehreren Nächten zwischen Warder und dem Autobahndreieck Bordesholm voll gesperrt - zwischen 13. und 23. August.
Weil die Stahlträger für die neue Brücke an der A7-Abfahrt Bordesholm (Kreis Rendsburg-Eckernförde) eingebaut werden, wird die Autobahn mehrfach gesperrt, erstmals in der Nacht vom 13. auf den 14. August. Insgesamt gibt es in vier Nächten eine Vollsperrung. Außderdem gibt es vier Sperrungen jeweils in eine Richtung zwischen der Ausfahrt Warder und dem Dreieck Bordesholm.
Dann gibt es Vollsperrungen in beide Fahrtrichtungen auf der A7
- 13.8., 19 Uhr - 14.8., 6 Uhr
- 14.8., 19 Uhr - 15.8., 6 Uhr
- 15.8., 19 Uhr - 16.8., 6 Uhr
- 16.8., 19 Uhr - 17.8., 6 Uhr
Dann gibt es Sperrungen in jeweils eine Richtung
- 19.8., 19 Uhr - 20.8., 6 Uhr Richtung Norden
- 20.8., 19 Uhr - 21.8., 6 Uhr Richtung Norden
- 21.8., 19 Uhr - 22.8., 6 Uhr Richtung Süden
- 22.8., 19 Uhr - 23.8., 6 Uhr Richtung Süden
Die Behelfsbrücke für den Verkehr auf der L49 kann während der gesamten Zeit weiter genutzt werden.
Folgende Umleitungen sind eingerichtet
- Der Verkehr auf der A7 in Fahrtrichtung Norden: wird vor dem Autobahndreieck Bordesholm von der A7 auf die A215 Richtung Kiel geleitet. Am Autobahnkreuz Kiel-West geht es dann auf die A210 Richtung Rendsburg bis zum Autobahnkreuz Rendsburg und dann wieder zurück auf die A7 mit Fahrtrichtung Norden.
- Der Verkehr der A7 in Fahrtrichtung Süden wird am Autobahnkreuz Rendsburg auf die A210 Richtung Kiel geleitet bis zum Autobahnkreuz Kiel-West und dann über die A215 Richtung Süden zurück auf die A7 Richtung Hamburg.
- Wer auf der A7 mit dem Ziel Nortorf (Kreis Rendsburg-Eckernförde) unterwegs ist, kann aus dem Süden kommen von Neumünster Nord über die L328 fahren, aus dem Norden wie gewohnt über Warder erreichen.
Im nächsten Jahr soll alles fertig sein
Die alte Brücke gab es seit 1970. 2021 stellten Experten schwerwiegende Schäden fest. Nun wird neu gebaut. Bis 2025 soll die neue Brücke stehen. Der Verkehr fließt bis dahin über die Behelfsbrücke, die im vergangenen Jahr errichtet wurde. Sie kann von Fußgängern, Fahrrädern sowie Autos genutzt werden. Anders als die bisherige Brücke mit einer Spur und Ampelsteuerung, hat die Behelfsbrücke zwei Spuren und kommt ohne Ampel aus. Für die Zeit der Arbeiten wurde für die überführte L 49 eine Behelfsbrücke errichtet.
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