Zu große Temperatursprünge: Asphalt auf A23 musste repariert werden
Die großen Temperaturschwankungen im Dezember haben dazu geführt, dass der Asphalt auf der A23 bei Halstenbek aufgebrochen ist. Am Dienstag mussten Autofahrer Sperrungen und Bauarbeiten in Kauf nehmen.
Es handelt sich nach Angaben der Autobahn GmbH um ein 500 Meter langes Teilstück zwischen der Anschlussstelle Halstenbek-Krupunder und dem Autobahndreieick Hamburg-Nordwest. Bis 21 Uhr am Dienstagabend war deshalb eine Tagesbaustelle eingerichtet. Der Hauptfahrstreifen, der Standstreifen sowie die Auffahrt bei Halstenbek-Krupunder in Richtung Hamburg waren während der Arbeiten gesperrt.
Schäden auch auf anderen norddeutschen Autobahnen
Der extreme Temperaturwechsel von insgesamt 14 Grad im Dezember hat nicht nur auf der A23 für Probleme auf dem Asphalt gesorgt. Laut Autobahn GmbH waren auch die A20, die A21, die A1 und die A7 betroffen.
Die Schäden auf der A23 konnten den Angaben zufolge nicht direkt im Dezember angegangen werden, da die Asphaltmischwerke in Norddeutschland und auch die notwendigen Straßenbaufirmen über die Feiertage geschlossen hatten.