Stand: 23.08.2024 15:40 Uhr

100 Jahre AWI-Wattenmeerstation auf Sylt

Luftaufnahme vom Wattenmeer bei Ebbe © colourbox Foto: Melanie Lemahieu
Vor genau einem Jahrhundert nahm Deutschlands nördlichste Forschungseinrichtung auf der Nordseeinsel Sylt ihre Arbeit auf. Sie erforscht unter anderem das Wattenmeer.

Auf Sylt (Kreis Nordfriesland) hat 1924 alles mit einer kleinen Feldstation für Austern angefangen. Dies gilt als die Geburtsstunde des heutigen Alfred-Wegener-Instituts auf Sylt. Bis heute hat sich die Forschungseinrichtung zu einem unverzichtbaren wissenschaftlichen Hotspot der deutschen Küsten- und Wattenmeerforschung entwickelt. Das Sylter Forschungsteam beschäftigt sich beispielsweise mit der Entwicklung von Salzmarschen und Seegraswiesen sowie der Küstenhydrographie und -geologie.

100 Jahre Wattenmeerforschung in List auf Sylt

Anlässlich des 100-jährigen Bestehens der nördlichsten Forschungseinrichtung auf deutschem Boden ist am Freitag eine Fotoausstellung mit dem Namen "Wir können Watt -Küstenforschung im Takt der Gezeiten" eröffnet worden. Auf den Fotos gehen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Frage nach, wie der Klimawandel das Wattenmeer und die Nordsee langfristig verändert. Sie ist bis Ende Oktober zu sehen.

 

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Grafik: Eine Sprechblase, in der die Kontur des Landes Schleswig-Holstein abgebildet ist. © NDR
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Regionalnachrichten aus dem Studio Flensburg 16:30 Uhr

Die Reporter berichten von den nordfriesischen Inseln und Halligen, der Marsch, der Geest bis über das östliche Hügelland mit seinen Fjorden - jeden Werktag um 08.30 und 16.30 Uhr. 2 Min

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 23.08.2024 | 16:30 Uhr

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