1 | 16 Die Nacht zu Freitag ist eine lange Nacht für die Einsatzkräfte in Braunschweig: Nach starkem Regen pumpen sie Keller aus - und das Wasser auf die Straße.
3 | 16 Vor dem Bahnhof in Braunschweig bildet sich ein See aus Regenwasser. Wetterexperte Frank Böttcher zufolge ist in einigen Teilen Niedersachsens in wenigen Stunden halb so viel Regen gefallen wie sonst in einem Monat.
8 | 16 Die Bahn stellt hier sowie in Hamburg, Hannover und Bremen Züge zum Übernachten bereit - "für gestrandete Reisende". Auch am Freitagmorgen sind einige Bahnstrecken noch gesperrt, etwa Hamburg-Berlin und Kassel-Göttingen.
9 | 16 Auch der Landkreis Hildesheim wird von dem Unwetter getroffen. In Schellerten muss ein umgestürzter Baum zersägt und von der Fahrbahn geräumt werden.
11 | 16 Auch im Landkreis Northeim gibt es zahlreiche Einsätze. Feuerwehrleute verteilen Sandsäcke in Dörrigsen, einem Ortsteil von Einbeck. Damit sollen Anwohner ihre Keller vor dem Volllaufen schützen.
13 | 16 Einige Stunden später das gleiche Bild auch in Hamburg: Hier pumpt die Feuerwehr ebenfalls Wasser aus Häusern. Insgesamt bleibt die Lage in der Hansestadt verhältnismäßig ruhig. Die Feuerwehr zählt 31 unwetterbedingte Einsätze.
14 | 16 Das heftige Unwetter zieht von Donnerstagnachmittag an über Niedersachsen hinweg. Hier künden Gewitterwolken über der Lokhalle Göttingen den bevorstehenden Wolkenbruch an.