Robotik in der Pflege - Tagung in Osnabrück

Wie kann Robotik die Arbeit in der Pflege erleichtern? Dazu haben mehr als zehn Projektteams aus ganz Deutschland vier Jahre lang geforscht. Die Ergebnisse werden ab heute an der Universität Osnabrück vorgestellt. Darunter ist beispielsweise ein Roboterarm, der dabei helfen kann, einen Patienten vom Krankenbett in einen Rollstuhl zu setzen. Die Forscher entwickelten auch eine sprechende Puppe, die die häusliche Pflege von Menschen mit Demenz vereinfachen soll. Diese und weitere Projekte wurden von den Forschungsteams entwickelt und zusammen mit Pflegekräften getestet. Das Ergebnis ist eindeutig. Robotik könne einige Abläufe in der Pflege vereinfachen, so Professor Manfred Hülsken-Giesler, Pflegewissenschaftler von der Universität Osnabrück: "Aber Roboter werden Pflegende nie ersetzen können."
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