Stand: 06.11.2024 08:33 Uhr

Emsland könnte Standort für Atommüll-Endlager werden

Protestschilder gegen ein geplantes Endlager stehen an einer Straße zwischen Lathen und Sögel. © NDR Foto: Hedwig Ahrens
Seit mehreren Jahren protestieren Anwohner in Lathen und Sögel schon gegen ein Endlager in ihren Orten. (Archivbild)

Das Emsland kommt mit den Standorten Wahn, Börger und Lathen noch immer infrage für ein Endlager für radioaktive Abfälle. Das geht aus einem Zwischenstandsbericht der Bundesgesellschaft für Endlagerung vor. Der Landkreis Emsland hat als Reaktion darauf ein eigenes Gutachten in Auftrag gegeben, das die Einschätzung der Bundesgesellschaft überprüfen soll. Mit dem eigenen Gutachten erhofft sich der Landkreis, eigene wissenschaftlich belegte Argumente in das Verfahren einbringen zu können. Beauftragt wurde ein "unabhängiges Öko-Institut", wie es in der Mitteilung vom Landkreis heißt. Unbekannt sei noch, wie viel das Gutachten kosten werde.

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Ein Fass mit radioaktiv verseuchtem Wasser steht am 04.03.2014 in Remlingen (Niedersachsen) in einem Schacht des Atommüll-Lagers Asse. (Archivbild) © picture alliance / dpa | Jochen Lübke Foto: Jochen Lübke

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NDR 1 Niedersachsen | Regional Osnabrück | 06.11.2024 | 08:30 Uhr

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