Der ZF-Betriebsrat hatte bereits Anfang des Jahres von Plänen zum Abbau von 12.000 Stellen berichtet. (Archiv)

Der Autozulieferer ZF Friedrichshafen hat angekündigt, in den kommenden vier Jahren in Deutschland bis zu 14.000 Arbeitsplätze abzubauen. Nach Angaben des Unternehmens sollen Standorte zusammengelegt oder gebündelt werden. Die Jobs sollten sozialverträglich abgebaut werden, hieß es am Freitag. In Niedersachsen hat ZF Friedrichshafen Standorte in Wietze, Hannover, Wagenfeld, Lemförde, Langenhagen, Diepholz, Damme und Gronau. Man sei geschockt von der Nachricht, sagte der Erste Bevollmächtigte der IG Metall Nienburg-Stadthagen, Friedrich Hartmann. Was der Stellenabbau konkret für die niedersächsischen Standorte bedeute, sei noch völlig unklar. Man würde aber um jeden Arbeitsplatz kämpfen, heißt es von der Gewerkschaft.

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Massiver Stellenabbau: 12.000 Jobs bei ZF sollen wegfallen

Laut Betriebsrat soll es aber keine Kündigungen bei dem Autozulieferer geben. Inwieweit Niedersachsen betroffen ist, ist unklar.(18.01.2024) 1 Min

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