Stand: 15.01.2025 21:11 Uhr

Amprion verlegt Erdkabel unter Ems und Dortmund-Ems-Kanal

Das Firmenlogo des Übertragungsnetzbetreibers Amprion hängt an dem Gebäude der Hauptschaltleitung. © picture alliance Foto: Henning Kaiser
Die Horizontalbohrungen unter der Ems und dem Dortmund-Ems-Kanal sind für Amprion eine besondere Herausforderung.

Der Netzbetreiber Amprion verlegt im Januar und Februar Erdkabel unter der Ems und dem Dortmund-Ems-Kanal. Sie sollen ab 2028 Strom aus zwei Offshore-Windanlagen in der Nordsee aufs Festland nach Lingen zu der Umspannanlage Hanekenfähr transportieren. Für die Stromleitungen werden nach Amprion-Angaben sechs Kanäle mit einer Länge von rund 1.100 Metern in einer Tiefe von 19 Metern gebohrt. Die Bohrungen erfolgen demnach im sogenannten Horizontalspülverfahren. Dabei werden zunächst Kabelschutzrohre eingezogen und dann zu einem späteren Zeitpunkt die Erdkabel. Bis Mitte Februar sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Amprion bindet mit dem Erdkabel die beiden Offshore-Windparks "DolWin4" und "BorWin4" an das Stromnetz an.

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