Ein Firmenschild mit der Aufschrift "Steelwind Nordenham" hängt in einem Gebäude mit einem gläsernen Dach. © NDR Foto: Matthias Schuch
Ein Firmenschild mit der Aufschrift "Steelwind Nordenham" hängt in einem Gebäude mit einem gläsernen Dach. © NDR Foto: Matthias Schuch
Ein Firmenschild mit der Aufschrift "Steelwind Nordenham" hängt in einem Gebäude mit einem gläsernen Dach. © NDR Foto: Matthias Schuch
AUDIO: Steelwind Nordenham erweitert Produktionskapazitäten (1 Min)

Steelwind investiert 50 Millionen Euro - neue Jobs entstehen

Stand: 04.03.2025 11:24 Uhr

Das Nordenhamer Unternehmen Steelwind will seine Produktionsanlagen modernisieren und ausbauen. In den kommenden beiden Jahren sind Investitionen von 50 Millionen Euro am Standort im Landkreis Wesermarsch vorgesehen.

Das wirkt sich auch auf die Beschäftigten aus. Insgesamt 140 zusätzliche Arbeitsplätze sollen entstehen - bislang sind es noch rund 360 Stellen. Hintergrund der Investition: Die Windkraftanlagen auf See werden immer leistungsfähiger und damit größer.

Fundamente sind bis zu 3.000 Tonnen schwer

Für die Anlagen baut Steelwind in Nordenham besonders große und schwere Fundamente, die später einmal tief im Nordseeboden stecken sollen. Um diese Giganten produzieren und mehr davon bauen zu können, braucht es nun zusätzliche Arbeitskraft. Konkret geht es um die Herstellung sogenannter Monopiles, die bis zu 120 Meter lang und bis zu 3.000 Tonnen schwer sind.

Die Energiewende komme immer mehr in Fahrt, erklärte Geschäftsführer Jost Backhaus im Werk in Blexen. Allerdings hänge viel auch von der Politik ab, wie diese die Energiewende weiter fördere.

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Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Niedersachsen | Aktuell | 04.03.2025 | 08:00 Uhr

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Windenergie

Energiewende

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