Leuchtturm "Roter Sand": Noch kein neuer Standort in Sicht
Für den maroden Leuchtturm "Roter Sand" in der Nordsee ist noch kein neuer Standort in Sicht. "Es ist ein mühseliger Weg, ich dachte, es geht viel schneller", sagte Steffen Skudelny, Vorstand der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Der von Bremerhavens Oberbürgermeister Melf Grantz vorgeschlagenen Külkenhalbinsel im neu entstehenden "Werftquartier" in der Seestadt erteilte Skudelny eine Absage. "Der Leuchtturm würde dort mitten in einer Siedlung stehen", sagte Skudelny. Es werde ein Ort gesucht, an dem der Leuchtturm zumindest zu einer Seite hin eine uneingeschränkte "Anmutung von Wasser" habe. Ein weiterer Ort bei Bremerhaven werde noch geprüft. Es habe zwar auch Anfragen gegeben, darunter aus Wilhelmshaven und dem Wangerland. Nach der Versendung des Kriterienkatalogs seien von dort aber keine weiteren Schritte mehr unternommen worden, heißt es von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.