Zug-Surfen ist laut Polizei lebensgefährlich. (Themenbild)

Die Polizei Bremen sucht nach einem Unbekannten, der am Donnerstagmittag außen auf einem Trittbrett eines Regionalexpress mitgefahren ist. Der Zug-Surfer sei gegen kurz nach 12 Uhr von einem Mitarbeiter der Bahn beobachtet worden, wie er im Hauptbahnhof auf den gerade anfahrenden RE 4417 von außen aufgestiegen war, teilte eine Sprecherin der Bundespolizei mit. Der Bahnmitarbeiter habe daraufhin die Polizei informiert und eine Notbremsung des Zuges veranlasst. Als die Bahn zum Stehen kam, konnte der Trittbrettfahrer unerkannt flüchten. Durch die lebensgefährliche Aktion verspäteten sich am Donnerstag insgesamt 18 Züge.

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