Stand: 20.08.2024 08:11 Uhr

Fachleute zerschneiden gesunkenen Frachter "Verity" auf See

Für die Bergungsarbeiten an der gesunkenen «Verity» wurde eine Barge, ein flaches Schiff ohne eigenen Antrieb, genau über dem Wrack fixiert. © dpa-Bildfunk
Für die Bergungsarbeiten an der gesunkenen "Verity" wurde eine Barge, ein flaches Schiff ohne eigenen Antrieb, genau über dem Wrack fixiert. (Archivbild)

Ein Bergungsteam hat das Wrack des gesunkenen Frachters "Verity" vor Helgoland mit Schneideketten in zwei Hälften gesägt. Das Zerschneiden rund vier Meter über dem Meeresgrund dauerte neun Stunden, teilte die Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt in Bonn mit. Vor dem Durchtrennen wurde das gesunkene Schiff angehoben, um Hebeketten und eine Schneidkette darunter zu positionieren, hieß es. Im nächsten Schritt sollen die beiden Schiffshälften aus dem Wasser gehoben werden. Die Wrackteile sollen später in den Niederlanden entsorgt werden. Die "Verity" war im Oktober 2023 mit dem Frachter "Polesie" zusammengestoßen und anschließend gesunken. Der Kapitän der "Verity" wurde tot geborgen. Vier weitere Seeleute werden immer noch vermisst. Die Behörden gehen davon aus, dass sie ums Leben kamen.

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Die Stahlrollen aus der gesunkenen "Verity" werden verladen. © NDR Foto: Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt

Gesunkene "Verity" in der Nordsee: Bergung geht in "finale Phase"

Nahezu die gesamte Ladung ist geborgen. Bis Ende August soll das vor Helgoland gesunkene Schiff gehoben werden. (30.07.2024) mehr

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NDR 1 Niedersachsen | Regional Oldenburg | 20.08.2024 | 07:30 Uhr

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