Stand: 19.01.2024 12:44 Uhr

Demonstrationen für Demokratie im Nordwesten Niedersachsens

Menschen demonstrieren gegen Rechtsextremismus und halten Schilder hoch. © dpa-Bildfunk Foto: Valentin Gensch
Zu den Protesten in Oldenburg werden rund 2000 Menschen erwartet. (Archivbild)

Auch im Nordwesten Niedersachsens sind für das Wochenende zahlreiche Demonstrationen für Demokratie und gegen Rechtsextremismus angekündigt. In Oldenburg ist am Sonnabendnachmittag eine Kundgebung und im Anschluss ein Protestzug durch die Innenstadt geplant. Oldenburgs Oberbürgermeister Jürgen Krogmann (SPD) und Oldenburgs Polizeipräsident Johann Kühme wollen bei der Kundgebung "Demokratie verteidigen - Gemeinsam gegen Rechts" auf dem Schlossplatz anwesend sein. Organisiert wird dieser Protest von den Jusos und der Grünen Jugend in Oldenburg. Veranstalter des anschließenden Protestzugs "AfD bekämpfen" sind mehrere Privatpersonen einer antifaschistischen Gruppe. Zu beiden Demos werden mehr als 2.000 Menschen erwartet. In Rotenburg, Emden, Wilhelmshaven und Wildeshausen wollen am Sonnabend ebenfalls Menschen auf die Straße gehen. Für Sonntag ist eine Versammlung in Vechta angekündigt. Unter dem Titel "Nie wieder ist jetzt - AfD verhindern" erwartet der Veranstalter rund 500 Teilnehmer.

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Bei einer Demo auf dem Opernplatz in Hannover halten Menschen Plakate mit der Aufschrift: "Meine Zukunft ist nur mit Demokratie". © NDR Foto: Markus Golla

Weitere Demos gegen Rechtsextremismus in Niedersachsen

In vielen Städten sind Kundgebungen und Demonstrationen angekündigt - zum Beispiel in Hannover, Braunschweig, Oldenburg, Lüneburg. (19.01.2024) mehr

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Blick auf den Lappan, das Wahrzeichen der Stadt Oldenburg. © NDR Foto: Julius Matuschik
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Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Niedersachsen | Regional Oldenburg | 19.01.2024 | 06:30 Uhr

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