Auf einem Verkehrsschild wird auf eine Bombenräumung hingewiesen. © picture alliance/dpa/Friso Gentsch Foto: Friso Gentsch

Blindgänger in Wilhelmshaven erfolgreich entschärft

Stand: 04.09.2022 15:58 Uhr

In Wilhelmshaven ist am Sonntag ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft worden. Hunderte Anwohner mussten bis 10 Uhr ihre Wohnungen verlassen.

Betroffen waren rund 900 Menschen in Teilen von Maadebogen, Coldewei und Altengroden-West sowie auf den Höfen östlich von Fedderwarden. Auch die A29 war vom Blindgängerverdacht betroffen: Die Autobahn wurde zwischen den Anschlussstellen Fedderwarden und Fedderwardergroden in beide Richtungen gesperrt.

Verdacht bestätigt sich: Blindgänger auf Kavernen-Gelände

Bei Bauarbeiten auf einem Kavernen-Gelände waren zuvor mehrere Verdachtspunkte gefunden worden. Nähere Untersuchungen durch den Kampfmittelräumdienst erhärteten nach Angaben der Stadt den Verdacht, dass es sich in mindestens einem Fall um einen Blindgänger handelt. Dieser Verdacht bestätigte sich. Am Sonntagnachmittag wurde der Blindgänger entschärft. Die Sperrungen wurden aufgehoben.

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Blick auf den Lappan, das Wahrzeichen der Stadt Oldenburg. © NDR Foto: Julius Matuschik
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Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Niedersachsen | Aktuell | 04.09.2022 | 12:00 Uhr

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Zweiter Weltkrieg

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