Stand: 13.06.2024 07:25 Uhr

Betrug in Millionenhöhe: Prozess startet in Oldenburg

Vor dem Eingang eines Gebäudes steht ein Schild mit der Aufschrift "Landgericht Oldenburg". © NDR Foto: Julius Matuschik
Die Investoren sollten erheblich höhere Zahlungen als die investierte Summe erlangen. Sie gingen allerdings leer aus. (Themenbild)

Vor dem Oldenburger Landgericht müssen sich zwei Männer wegen gewerbsmäßiger Betrugstaten verantworten. Die Anklage wirft ihnen vor, von zahlreichen Geschädigten Geld eingeworben zu haben, um ein angebliches Millionen-Depot im Ausland auszulösen. Die Taten fanden unter anderem in Oldenburg, Wiesmoor (Landkreis Aurich) und Bad Zwischenahn (Landkreis Ammerland) statt. Der 59-jährige Angeklagte soll dabei fast eine halbe Million Euro erschwindelt haben, der 72-Jährige rund 1,8 Millionen. Mitangeklagt sind eine mutmaßliche Komplizin und ein 65-jähriger Rechtsanwalt, der sein Konto zur Verfügung gestellt haben soll.

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Blick auf den Lappan, das Wahrzeichen der Stadt Oldenburg. © NDR Foto: Julius Matuschik
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Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Niedersachsen | Regional Oldenburg | 13.06.2024 | 06:30 Uhr

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