A1 bei Stuhr nach Unfall mit Bierlaster wieder frei
Aufwendige Aufräumarbeiten nach einem Unfall mit einem Getränke-Lkw im Autobahndreieck Stuhr: Erst Freitagnacht gegen 1 Uhr konnte der Zubringer von der A1 zur A28 wieder freigegeben werden.
Laut Polizei war der mit leeren Bierkisten beladene Sattelschlepper am Donnerstagmorgen gegen 8.20 Uhr in einer Kurve von der Straße abgekommen, über eine Leitplanke gefahren und umgekippt. Ein Teil der fast 60.000 leeren Bierflaschen und Getränkekisten stürzte in der Folge durch das Dach des 40-Tonners und landete neben der Fahrbahn auf der Grünfläche.
Wechsel von A1 auf A28 wegen Sperrung nicht möglich
Die Aufräumarbeiten danach gestalteten sich aufwendig: Der Lkw musste aufgerichtet, zudem zahlreiche Flaschen und Glasscherben mussten eingesammelt werden. Solange war der Zubringer am Autobahndreieck Stuhr in Fahrtrichtung Oldenburg gesperrt, der Wechsel von der A1 auf die A28 daher nicht möglich. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.
Lkw-Fahrer offenbar zu schnell unterwegs
Der 48-jährige Lkw-Fahrer war bei dem Unfall eingeklemmt worden. Er musste von der Feuerwehr aus der Fahrerkabine befreit werden. Ein Rettungswagen brachte den leicht verletzten Mann in ein Krankenhaus. Die Polizei geht davon aus, dass der Lkw-Fahrer den Unfall verursacht hat, weil er zu schnell unterwegs war. Den entstandenen Schaden schätzt sie auf rund 90.000 Euro.