Wolf in Stade darf vorerst nicht geschossen werden
Das Verwaltungsgericht in Stade hat eine Abschussgenehmigung für einen Wolf um mindestens eine Woche aufgeschoben. Das bestätigte ein Sprecher des Landkreises Stade, nachdem zuerst das "Stader Tageblatt" berichtet hatte. Der Landkreis wollte das Tier eigentlich ab Freitag zum Abschuss freigeben. Es soll mehrfach Deichschafe auf der Elbinsel Hahnöfersand gerissen haben. Gegen die Abschusspläne hatte der Verein "Freundeskreis freilebender Wölfe" einen Eilantrag eingereicht. Mit dem jetzt gefallenen Beschluss, die Genehmigung vorerst auf Eis zu legen, verschafft sich das Verwaltungsgericht mehr Zeit für seine endgültige Entscheidung.