Stand: 08.04.2024 06:43 Uhr

Staupe-Virus im Wendland: Tote Füchse und Waschbären gefunden

Ein Waschbär im Wald. © Colourbox Foto: Volodymyr Burdiak
Bei sechst toten Waschbären konnte das Staupe-Virus bereits nachgewiesen werden. (Themenbild)

Im Landkreis Lüchow-Dannenberg sind mehrere Staupe-Fälle aufgetreten. Nach Angaben eines Kreissprechers wurden mittlerweile 16 Kadaver von Waschbären und Füchsen an das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) geschickt. Dort sollen sie untersucht werden. Bei sechs toten Waschbären und zwei Füchsen habe das Staupe-Virus bereits nachgewiesen werden können. Auch Hunde können sich infizieren. Deshalb sollten sie alle drei Jahre geimpft werden, sagte Amtstierärztin Birgit Mennerich-Bunge. Staupe äußert sich unter anderem mit hohem Fieber. Das Tier ist außerdem müde und frisst so gut wie nichts. Meistens hat es auch Durchfall und erbricht sich. In vielen Fällen verenden die betroffenen Hunde. Für den Menschen ist die Staupe nicht gefährlich.

Jederzeit zum Nachhören
Ein alter Kran im Lüneburger Hafenviertel. © NDR Foto: Julius Matuschik
8 Min

Nachrichten aus dem Studio Lüneburg

Was in Ihrer Region wichtig ist, hören Sie in dem Mitschnitt der 15.00 Uhr Regional-Nachrichten auf NDR 1 Niedersachsen. 8 Min

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Niedersachsen | Regional Lüneburg | 08.04.2024 | 06:30 Uhr

Mehr Nachrichten aus der Region

Ein altes Foto von Kurt-Werner Wichmann und einem Hund. © NDR

Neue Hinweise: Noch mehr Verbrechen des Göhrde-Mörders?

Die Hinweise deuten auf mögliche Zusammenhänge zu den "Discomorden" bei Cuxhaven und Mordfällen in Schwerin hin. mehr

Aktuelle Videos aus Niedersachsen