Serientäter aus Lüneburg nach Guinea-Bissau abgeschoben
Ein 30-Jähriger aus Guinea-Bissau, der im Januar in der Lüneburger Innenstadt beinahe täglich für Polizeieinsätze gesorgt hatte, ist abgeschoben worden. Wie der dafür zuständige Landkreis Harburg mitteilte, haben Polizisten den Mann am Freitag von Lüneburg nach Frankfurt überführt. Von dort aus wurde er den Angaben zufolge unter Polizeibewachung zurück in seine Heimat nach Westafrika begleitet. Neben Zechprellerei soll der Mann unter anderem eine Polizistin angegriffen und einer Verkäuferin einer Bäckerei ins Gesicht geschlagen haben. Anfang Februar hatte das Amtsgericht Lüneburg den 30-Jährigen zu einer Freiheitsstrafe von zwölf Monaten verurteilt und einen Abschiebehaftbefehl gegen ihn erlassen.
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