Nach tödlichem Feuer in Lüneburger Altstadt: War es Brandstiftung?
Nach dem Brand in der Lüneburger Altstadt, bei dem ein 27-Jähriger ums Leben gekommen ist, wird nun gegen zwei Beschuldigte wegen fahrlässiger Brandstiftung ermittelt. Das bestätigte die Staatsanwaltschaft in Lüneburg am Donnerstag gegenüber dem NDR in Niedersachsen. Ob es sich bei den beiden Beschuldigten um Bewohner des Hauses handelte, wollte die Staatsanwaltschaft nicht bestätigen. Das Feuer sei "aufgrund unsachgemäßen Umgangs mit einer grundsätzlich eher ungefährlichen Feuerquelle im Gebäude" ausgebrochen, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Lüneburg, Jan Christoph Hillmer. Weil die Ermittlungen im Fall noch laufen, machte er keine konkreteren Angaben. Bei dem Dachstuhlbrand in der Lüneburger Altstadt war am 18. August ein 27-jähriger Bewohner gestorben. Ein weiterer Mitbewohner konnte sich durch einen Sprung auf ein Luftkissen retten.