Nach Bombendrohung: Sperrung von Bahnhof Lüneburg aufgehoben
Die Bombendrohung am Bahnhof Lüneburg am Freitag war falscher Alarm. Gegen 15.30 Uhr wurde die Sperrung aufgehoben, wie es von der Polizei hieß. Der Fernverkehr der Deutschen Bahn wurde einer Sprecherin zufolge umgeleitet. Reisende mussten daher mit gut 20 Minuten Verspätung rechnen. Am Mittag war eine Bombendrohung per E-Mail eingegangen, wie die Polizei mitteilte. Dem Schreiben zufolge sollte die angebliche Bombe auf dem Gelände des Bahnhofs liegen. Die Polizei evakuierte den Bereich und sperrte ihn weiträumig ab. Der Zugverkehr wurde vorübergehend eingestellt. Auch der Busbahnhof wurde gesperrt. Die Polizei hatte betont, dass es sich um Vorsichtsmaßnahmen handle. Ein Spezialhund suchte das Gebiet ab. Ein verdächtiger Gegenstand wurde nicht gefunden. Wer der Empfänger der Droh-Mail war, gab die Polizei nicht bekannt.