Stand: 07.03.2023 08:18 Uhr

Lüneburg macht ehemaliges Möbelhaus zur Notunterkunft

Die Schatten einer Frau, eines Kindes und eines Mann vor einer Mauer. © photocase.de Foto: krockenmitte
Mehr Platz für Flüchtlinge in Lüneburg: Die Stadt will ein früheres Möbelhaus zur Notunterkunft machen. (Themenbild)

Die Stadt Lüneburg will eine neue Notunterkunft für bis zu 300 Geflüchtete einrichten: Voraussichtlich in der kommenden Woche soll das ehemalige Möbel-Boss-Gebäude im Gewerbegebiet Keulahütte an die Stadt übergeben werden. Im Juni solle es bezugsfertig sein, teilte eine Sprecherin der Stadt mit. Der Mietvertrag werde für zwei Jahre abgeschlossen. Die Anlieger, bei denen es sich überwiegend um Gewerbetreibende handele, würden ausführlich informiert. Es werde in dem Gebäude, wie in anderen Notunterkünften auch, rund um die Uhr Sicherheitspersonal geben. Die Menschen würden zudem von Sozialarbeitern betreut, so die Sprecherin weiter.

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Ein alter Kran im Lüneburger Hafenviertel. © NDR Foto: Julius Matuschik
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NDR 1 Niedersachsen | Regional Lüneburg | 07.03.2023 | 07:30 Uhr

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