Lüneburg: Bombe in Wilschenbruch erfolgreich entschärft
Am Montagabend hat der Kampfmittelbeseitigungsdienst im Lüneburger Stadtteil Wilschenbruch eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg unschädlich gemacht. 800 Menschen mussten ihre Häuser verlassen.
Um 18.48 Uhr teilte Sprengmeister Markus Gesk vom Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen mit, die Bombe sei entschärft. Anwohnerinnen und Anwohner durften daraufhin zurück in ihre Häuser. Mehr als 100 Einsatzkräfte von Polizei, der Stadt Lüneburg, Rettungsdiensten und Feuerwehr waren im Einsatz.
Bombe in Lüneburg: Radius von 500 Metern evakuiert
Am Mittag hatten Bauarbeiter die Bombe auf einem Grundstück in Wilschenbruch entdeckt. Bei dem Sprengkörper handelte es sich laut Polizei um eine 75-Kilo-Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Gegend rund um den Fundort wurde in einem Radius von 500 Metern gesperrt und evakuiert. Auf ihrer Website informierte die Stadt Lüneburg über die betroffenen Straßen und Hausnummern.
Streckensperrung im Bahnverkehr aufgehoben
Während der Entschärfung war auch der Bahnverkehr auf der Strecke Lüneburg - Uelzen eingeschränkt. Gegen 19 Uhr wurde die Sperrung zwischen Lüneburg und Bienenbüttel wieder aufgehoben, teilte das Bahnunternehmen Metronom auf seiner Website mit. Fahrgäste müssten sich trotzdem noch auf Verspätungen und Ausfälle auf der Metronom-Linie RE3/RB31 einstellen, hieß es.