Nach Lkw-Brand auf der A7: Sperrung früher aufgehoben
Nach einem Lkw-Brand auf der A7 im Heidekreis sollte die Fahrbahn Richtung Süden bis Montag gesperrt bleiben. Doch laut Polizei konnte die Strecke schon am Samstagabend wieder freigegeben werden.
Ein Sattelauflieger hatte aus ungeklärter Ursache am Freitagabend Feuer gefangen. Nach Angaben der Feuerwehr bemerkte der Fahrer des Lkw das Feuer, fuhr auf den Standstreifen und koppelte die Zugmaschine ab. Zahlreiche Notrufe gingen gegen 21.30 Uhr bei der Feuerwehr ein. Als die Einsatzkräfte den Auflieger erreichten, brannte dieser bereits lichterloh. Behälter und Ladungsteile seien explosionsartig durch die Luft geschleudert worden, zudem habe sich eine brennbare Flüssigkeit auf die Autobahn ergossen, hieß es. Erst am frühen Samstagmorgen war der Brand gelöscht.
Wegen Vollsperrung kilometerlanger Stau
Laut Polizei war der Lastwagen mit einer Harzlösung beladen, die sich auf alle drei Fahrstreifen brennend ausbreitete. Die Fahrbahn wurde dadurch erheblich beschädigt. Die Autobahn war daraufhin zwischen Bad Fallingbostel und dem Dreieck Walsrode gesperrt worden. Dies führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen: Am Samstag gab es zwischenzeitlich zwölf Kilometer Stau. Gegen 21.30 Uhr hob die Polizei die Sperrung dann auf - viel früher als angekündigt. Offenbar konnten die Fahrbahn-Schäden schneller behoben werden als gedacht.