LNG-Anleger in Stade ist genehmigt
Der neue Anleger für verflüssigte Gase im Stader Seehafen ist jetzt auch amtlich genehmigt. Das zuständige Landesamt für Küstenschutz hat die Baugenehmigung für die 650 Meter lange Kaianlage erteilt. Das wurde von der landeseigenen Hafengesellschaft Niedersachsen Ports (NPorts) mitgeteilt. Mitte Dezember soll der Anleger für verflüssigte Gase von Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) in Betrieb genommen werden. Deutschlands derzeit größtes Hafenbauwerk hat 300 Millionen Euro gekostet. Zum Jahresende soll im Seehafen Stade-Bützfleth die "Transgas Force" festmachen. Dieses schwimmende Spezialschiff ermöglicht es, das importierte LNG aus Tankschiffen an Land zu pumpen. Dort wird es über Gasleitungen weiterverteilt.