Frist-Ende für Einwände gegen Gasleitung von Stade nach Achim
Für eine geplante Gasleitung von Stade nach Achim (Landkreis Verden) endet an diesem Freitag die Phase, in der Kommunen und Bürger Einwände vorbringen können. Das Amt für regionale Landesentwicklung rechnet bis zum Abend mit insgesamt etwa 60 Zuschriften. Die Hinweise und Einwände gehen dann an den Gasnetzbetreiber Gasunie, der sie in seine Baupläne einarbeitet. Anschließend prüft das Amt für regionale Landesentwicklung nach eigenen Angaben die Pläne noch einmal unter anderem darauf, ob sie mit der Umwelt verträglich sind. Erst danach würden mit dem Planfeststellungsverfahren die baurechtlichen Grundlagen geklärt. Das Verfahren steht unter Zeitdruck: Bis 2027 sollen die festen LNG-Terminals in Stade und Brunsbüttel fertig sein - dann muss auch die Infrastruktur stehen.