Großkontrolle an der A1: Polizei durchsucht 170 Fahrzeuge
An der A1 haben Polizei und Zoll am Donnerstag mehr als 300 Personen kontrolliert. Der Fokus lag auf Schleuserkriminalität, Drogenschmuggel und gestohlene Fahrzeuge. Mehrere Verfahren wurden eingeleitet.
Dazu zählen nach Angaben einer Polizeisprecherin unter anderem drei Strafverfahren wegen fehlender oder gefälschter Fahrerlaubnis. Die drei Autofahrer mussten ihren Wagen an der Raststätte Ostetal-Süd bei Sittensen (Landkreis Rotenburg) stehen lassen. Hier endete die Fahrt auch für zwei weitere Personen. Laut der Sprecherin standen sie unter Einfluss von Betäubungsmitteln und mussten eine Blutprobe abgeben.
Autofahrer kann Gefängnisaufenthalt abwenden
Die Beamten stoppten außerdem zwei Fahrzeuge ohne gültigen Versicherungsschutz. Desweiteren stellte der Zoll einige steuerrechtliche und zollrechtliche Verstöße fest, wie die Polizeisprecherin mitteilte. Insgesamt wurden mehr als 15 Ordnungswidrigkeiten aufgedeckt. Einem Mann drohte kurzzeitig sogar ein Gefängnisaufenthalt. Diesen konnte er den Angaben zufolge durch eine sofortige Zahlung in Höhe von 700 Euro abwenden.