Geld für Arians Beisetzung: Große Spendenbereitschaft im Netz
Mit einer Spendenkampagne im Internet hat eine Freundin der Familie des verstorbenen Arian 33.000 Euro gesammelt, die mehr als 900 Spenderinnen und Spender eingezahlt haben. Das Geld fließt auf ein Spendenkonto, das treuhänderisch von einer Frankfurter Rechtsanwältin verwahrt wird. Das Geld solle für eine würdevolle Trauerfeier und Beerdigung des wochenlang vermissten Sechsjährigen verwendet werden, heißt es in dem Spendenaufruf im Internet. Mit dem, was dann noch übrig bleibt, werden nach Absprache mit der Familie Einrichtungen, Verbände und Vereine unterstützt, die sich um verwaiste Familien, Trauma-Arbeit mit Kindern sowie um Kinder mit Autismus kümmern. Aber auch ehrenamtliche Organisationen, die bei der Suche nach Arian geholfen haben, sollen von der Spendenaktion profitieren, so die Mitteilung auf der Spenden-Plattform "gofundme". Der autistische Junge aus Elm im Landkreis Rotenburg war am 22. April verschwunden. Knapp zwei Monate später wurde er tot aufgefunden.