Frau in Hermannsburg getötet - Ex-Partner legt Geständnis ab
Am ersten Prozesstag vor dem Landgericht Lüneburg hat ein 37-jähriger Mann am Donnerstag gestanden, seine ehemalige Lebenspartnerin mit Messerstichen getötet zu haben. Den Angriff im Januar räumte er überwiegend ein, wie eine Gerichtssprecherin sagte. Laut Staatsanwaltschaft soll der Angeklagte in die Wohnung der 38-Jährigen in Hermannsburg (Landkreis Celle) eingedrungen sein. Dort habe er die Frau mit einem Cuttermesser sowie weiteren Messern aus ihrer Küche tödlich verletzt. Laut Polizei erlitt das Opfer unter anderem Stiche in den Hals und starb noch in der Wohnung. Dort waren ebenfalls die gemeinsame Tochter und der elfjährige Sohn der Frau. Die Video-Aussage des Jungen wurde am ersten Prozesstag auf einem Bildschirm vorgespielt. So blieb es ihm erspart, als Zeuge im Gerichtssaal auftreten zu müssen. Der Angeklagte sitzt in Untersuchungshaft. Ein Urteil wird Mitte Juli erwartet.
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