Ausgedünnter Fahrplan: Metronom muss Strafe zahlen
Das Eisenbahn-Unternehmen metronom wird deutlich weniger Geld von der Landesnahverkehrsgesellschaft (LNVG) bekommen. Das hat die LNVG dem NDR Niedersachsen bestätigt. Bei gestrichenen Zugfahrten handele es sich um sogenannte Nichtleistungen. Nicht gefahrene Kilometer würden auch nicht bezahlt. Zudem müsse das Unternehmen Strafzahlungen leisten. Diese sollen mit der Finanzierung verrechnet werden, sodass metronom für das erste Halbjahr 2023 einen siebenstelligen Betrag weniger als sonst erhalten werde. Seit einer Woche fährt metronom auf den Linien zwischen Hamburg und Bremen sowie Hamburg, Uelzen und Hannover nach einem ausgedünnten Fahrplan. Grund ist Personalmangel.