Alpinist aus Landkreis Lüneburg stürzt in Tirol ab - und stirbt
Ein 65-Jähriger aus dem Landkreis Lüneburg ist am Donnerstag bei Arbeiten in den österreichischen Alpen ums Leben gekommen. Nach Angaben der Polizei war er auf einem Schneefeld abgestürzt.
Der Mann war am Donnerstagvormittag abgerutscht und rund 200 Meter in die Tiefe geschlittert, wie die österreichische Polizei mitteilte. Dabei stieß er mit mehreren Felsbrocken zusammen und erlitt tödliche Kopfverletzungen. Die Kollegen des 65-Jährigen setzten sofort einen Notruf ab. Ein Notarzt, der mit einem Hubschrauber zur Unfallstelle gebracht wurde, konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen, wie die Landespolizeidirektion Tirol mitteilte.
Lüneburger arbeitete in rund 3.000 Metern Höhe
Der 65-Jährige war den Angaben zufolge mit vier weiteren Mitgliedern des Deutschen Alpenvereins im Bereich Ramolhaus unterwegs, um Arbeiten an der dortigen Schutzhütte durchzuführen. Dafür mussten sie ein Schneefeld in den Ötztaler Alpen in 2.950 Metern Höhe überqueren.