Wegen Blutgrätsche: Fußballer aus Hannover muss zahlen
![Der Richtertisch in einem Gerichtssaal des Amtsgericht Hannover. Der Richtertisch in einem Gerichtssaal des Amtsgericht Hannover. © NDR Foto: Julius Matuschik](/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/amtsgericht272_v-contentgross.jpg)
Nach einem heftigen Foul bei einem Amateur-Fußballspiel in der Region Hannover muss ein Spieler eine Geldauflage in Höhe von 4.500 Euro zahlen. Das hat das Amtsgericht Hannover am Donnerstag entschieden. Das Geld bekomme der verletzte Spieler, so das Gericht. Das Verfahren gegen den Angeklagte werde daraufhin eingestellt. Dem Mann war gefährliche Körperverletzung vorgeworfen worden. Bei einem Fußballspiel zwischen der SG Letter und dem SC Wedemark im vergangenen April traf der angeklagte Spieler seinen Gegner mit gestrecktem Bein am Knie. Dieser erlitt eine acht Zentimeter lange Schnittwunde und musste im Krankenhaus behandelt werden. Trotz Zeugenaussagen konnte im Verfahren nicht eindeutig geklärt werden, ob es sich um ein Foul oder gefährliche Körperverletzung gehandelt hat.
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