Warnstreik: Hunderte Regiobus-Beschäftigte legen Arbeit nieder
Bis zum Betriebsschluss um 3 Uhr am Freitagmorgen waren die Beschäftigten von Regiobus in der Region Hannover im Ausstand. Laut der Gewerkschaft beteiligten sich rund 320 Mitarbeitende an dem Warnstreik. Für Kundinnen und Kunden bedeutete das zahlreiche Ausfälle und Verspätungen von vielen Busverbindungen. Regiobus zufolge waren insbesondere die Linien sprintH aus dem Umland von Hannover betroffen. Ver.di fordert im Rahmen des Eisenbahn-Tarifvertrags unter anderem 550 Euro mehr Geld im Monat bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Eine Gesprächsrunde in der vergangenen Woche war ohne Ergebnis geblieben. Am Freitag wird erneut verhandelt.