Nachwuchs fehlt: Deutlich weniger Geburten in der Region Hannover
Im vergangenen Jahr sind in der Region Hannover mehr Menschen gestorben als geboren worden. Insgesamt gab es in den 21 Städten und Gemeinden nach Angaben der Region Hannover etwa 9.600 Geburten. Das seien fast 1.000 Neugeborene weniger als im Vorjahr. Gleichzeitig starben 2023 knapp 14.000 Menschen. Dass mehr Menschen sterben, als geboren werden, beobachte die Region schon länger. Bis 2020 konnten die steigenden Sterbefälle noch mit der wachsenden Anzahl an Geburten kompensiert werden, heißt es. Seitdem gehe die Schere zwischen Neugeborenen und Toten deutlich auseinander, wie die Region Hannover mitteilte. Dennoch sei die Bevölkerungszahl in der Region wegen der Zuzüge nicht rückläufig. Im Schnitt kamen laut Statistik die meisten Kinder in Seelze, Wennigsen und Langenhagen zur Welt. Am wenigsten Nachwuchs verzeichnete Burgwedel.