Staatsschutz ermittelt gegen Antiquitäten-Händler aus Hannover
Bei einer Antiquitätenmesse am vergangenen Samstag in Dortmund soll ein Händler aus Hannover Gegenstände mit verbotenen NS-Symbolen angeboten haben. Laut einer Polizeisprecherin hatte er insgesamt 23 verbotene Gegenstände in seinem Sortiment, darunter mehrere Figuren mit NS-Runen, Hakenkreuzen oder Händen, die den Hitlergruß zeigen. Einer Messebesucherin fielen die Gegenstände den Angaben zufolge auf, sie rief deshalb die Polizei. Der 62-jährige Händler sagte den Beamten, er habe nicht gewusst, dass er Gegenstände mit NS-Symbolen anbietet. Die Polizei beschlagnahmte die Gegenstände. Der Staatsschutz ermittelt jetzt wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen gegen den Mann aus Hannover.