Stand: 19.12.2024 21:15 Uhr

Staatsschutz ermittelt gegen Antiquitäten-Händler aus Hannover

An einer Hausfassade hängt ein Leuchtschild mit der Aufschrift Polizei. © NDR Foto: Julius Matuschik
Der Staatsschutz des Polizeipräsidiums Dortmund ermittelt jetzt gegen den Mann aus Hannover. (Themenbild)

Bei einer Antiquitätenmesse am vergangenen Samstag in Dortmund soll ein Händler aus Hannover Gegenstände mit verbotenen NS-Symbolen angeboten haben. Laut einer Polizeisprecherin hatte er insgesamt 23 verbotene Gegenstände in seinem Sortiment, darunter mehrere Figuren mit NS-Runen, Hakenkreuzen oder Händen, die den Hitlergruß zeigen. Einer Messebesucherin fielen die Gegenstände den Angaben zufolge auf, sie rief deshalb die Polizei. Der 62-jährige Händler sagte den Beamten, er habe nicht gewusst, dass er Gegenstände mit NS-Symbolen anbietet. Die Polizei beschlagnahmte die Gegenstände. Der Staatsschutz ermittelt jetzt wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen gegen den Mann aus Hannover.

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NDR 1 Niedersachsen | Regional Hannover | 18.12.2024 | 13:30 Uhr

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