Kinderrechte und Freiheit: Grundschüler debattieren im Landtag
Heute kommen 120 Grundschüler aus Niedersachsen für die Kinderkonferenz 2024 in Hannover zusammen. Im Niedersächsischen Landtag tauschen sie sich über Umwelt, Freiheit, Kinderrechte und Toleranz aus.
Unter dem Motto "Lernen, sich einzubringen" treffen sich die Schülerinnen und Schüler aus 55 Grundschulen zu der Kinderkonferenz. In Arbeitsgruppen besprechen sie Vorschläge und mögliche Projekte und formulieren gemeinsam mit pädagogischen Betreuenden Ziele und Forderungen, teilte die Landtagsverwaltung mit. Am Ende der Kinderkonferenz sollen die Schüler demnach eine gemeinsame Erklärung verabschieden.
Kinderkonferenz für Demokratie und Mitbestimmung
Ziel der Veranstaltung sei es, dass die Schüler frühzeitig lernen, wie Probleme konstruktiv diskutiert und Lösungen gemeinsam erarbeitet werden können. Das habe "weit über den schulischen Kontext hinaus für die demokratische Mitbestimmung und Debattenkultur einen großen Wert", so Hannah Naber (SPD), Präsidentin des Niedersächsischen Landtages.
Kinder diskutieren zum dritten Mal im Landtag
Die Kinderkonferenz findet zum dritten Mal statt und wurde zum ersten Mal 2019 durchgeführt. Veranstaltet wird die Konferenz von dem Netzwerk "Demokratie von Anfang an Hannover und Region".