Hannover: 47-Jähriger durch Stiche lebensgefährlich verletzt
Im Hauptbahnhof in Hannover ist am Dienstag ein Mann bei einem Streit durch Stiche lebensgefährlich verletzt worden. Laut Polizei flüchtete der mutmaßliche Täter zunächst. Der 44-Jährige wurde kurz darauf aber festgenommen. Die Tat ereignete sich in einem belebten Bereich im Untergeschoss des Hauptbahnhofs. Rettungskräfte brachten den 47-jährigen Verletzten in eine Klinik. Der Auslöser des Streits ist unklar. Die Polizei sucht nach Zeugen der Tat. Die mutmaßliche Tatwaffe wurde sichergestellt. Ob es sich dabei um ein Messer handelt, dazu machte eine Sprecherin der Polizei keine Angaben. Seit Mitte September gilt in der Innenstadt von Hannover eine größere Waffenverbotszone - auch der Hauptbahnhof zählt nach früheren Angaben der Stadt, der Polizei und der Bundespolizei dazu. Das Waffenverbot gilt dort rund um die Uhr. Erst vor wenigen Tagen hatte es eine Messerattacke in der Nähe des Hauptbahnhofs gegeben.