Geflügelpest bei fünf Möwen in Hannover nachgewiesen
Bei fünf am Maschsee in Hannover verendeten Möwen hat sich der Verdacht auf Geflügelpest bestätigt. Wie die Stadt Hannover am Freitag mitteilte, sei das hochansteckende H5N1-Vogelgrippevirus bei den Tieren nachgewiesen worden. Nach einer Risikoabwägung sei entschieden worden, wegen dieses Fundes bei Wildvögeln keine Verbotszonen einzurichten. Vor wenigen Tagen wurde bei einem Fuchs, der tot im Stadtteil Wettbergen gefunden worden war, das Virus nachgewiesen. Das Friedrich-Loeffler-Institut als nationales Referenzlabor hatte unlängst die Infektionen von insgesamt vier Füchsen in Niedersachsen bestätigt. Nach früheren Angaben des niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums sollen die zuletzt vermehrten H5N1-Nachweise bei Säugetieren genau beobachtet werden.