Mit Gedenkveranstaltungen, Demonstrationen und Kundgebungen sollte zum dritten Jahrestag an die Opfer des Hanau-Attentates vom 19. Februar 2020 erinnert werden. (Archivbild)

Zum dritten Jahrestag des rassistischen Anschlags in Hanau waren am Sonntag auch in Niedersachsen in Hannover, Lüneburg, Oldenburg, Osnabrück, Göttingen und Braunschweig Gedenkveranstaltungen, Demonstrationen und Kundgebungen geplant. Sie wurden von unterschiedlichen Initiativen organisiert - in Oldenburg beispielsweise vom Bündnis United Against Racism. Dort sollte eine Demonstration stattfinden. In anderen Städten waren stille Mahnwachen geplant, um an die neun Menschen zu erinnern, die vor drei Jahren aus rassistischen Motiven getötet wurden. Außerdem wurde gefordert, dass die Tat lückenlos aufgeklärt wird. Besonders die Hinterbliebenen setzen sich schon länger dafür ein.

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