Stand: 28.04.2023 21:55 Uhr

Conti-Dieselverfahren: "Ein Beschuldigter hat ausgesagt"

Der Schriftzug "Continental" auf einem Schild am Haupteingang des Continental Unternehmens ContiTech in Northeim. © picture alliance / dpa | Ole Spata Foto: Ole Spata
Die Anklagebehörde ermittelt gegen 61 ehemalige Conti-Mitarbeiter. (Themenbild)

Die Untersuchungen der Staatsanwaltschaft Hannover zur Rolle von Continental in der VW-Dieselaffäre könnten nach langer Ermittlungsdauer jetzt durch Äußerungen eines Insiders entscheidend vorankommen. "Ein Beschuldigter hat ausführlich ausgesagt", teilten die Ermittler am Freitag mit. "Er kann nun von einer Kronzeugen-Regelung Gebrauch machen." Nähere Einzelheiten wurden zunächst nicht genannt - der Schritt des Mannes könnte aber dazu führen, dass sich Vorwürfe gegen weitere mutmaßliche Beteiligte erhärten. Es geht um die Frage, ob leitende Beschäftigte von Conti davon wussten, dass Volkswagen mit Software für die Abgasreinigung von Dieselautos Messwerte manipulieren wollte.

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Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Niedersachsen | Aktuell | 28.04.2023 | 19:00 Uhr

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