Zoll geht gegen Schwarzarbeit in Göttingen und Hann. Münden vor
Bei Kontrollen in Göttingen und Hann. Münden (Landkreis Göttingen) haben Zollbeamte Anfang August vier Menschen entdeckt, die dort schwarz arbeiteten. Das teilte das Hauptzollamt Braunschweig am Dienstag mit. In einem Restaurant in Hann. Münden wurde ein indischer Staatsbürger befragt. Wie sich herausstellte, hatte er sich über Russland und Serbien nach Deutschland einschleusen lassen, um schwarz im Restaurant zu arbeiten. Nur zwei Tage später trafen die Zollbeamten auf einer Baustelle in Göttingen drei Personen, die lediglich ausländische Aufenthaltstitel vorweisen konnten. Wer in Deutschland arbeite, brauche aber eine deutsche Aufenthaltserlaubnis, so das Hauptzollamt. Gegen die Personen wurden Strafverfahren eingeleitet. Welche rechtlichen Maßnahmen nun auf sie zukommen, entscheide die Ausländerbehörde des Landkreises Göttingen.