Verpuffung in Osterode: Mann stirbt an schweren Verletzungen
Auf einem ehemaligen Kasernengelände in Osterode (Landkreis Göttingen) ist nach der Verpuffung in einem Trafo-Raum einer Photovoltaikanlage ein Mann an seinen schweren Verletzungen gestorben. Eine Sprecherin der Stadt bestätigte dem NDR in Niedersachsen, dass es sich um den Investor des Geländes handelte. Zwei weitere Männer wurden bei dem Unfall Mitte September schwer verletzt. Laut Polizei war zuerst Rauch aus einem Gebäude ausgetreten, in dem unter anderem Akkus gelagert wurden. Die Männer betraten demnach das Gebäude, um die Ursache zu untersuchen, als es zu der Verpuffung kam. Die Verletzten wurden per Hubschrauber in umliegende Kliniken gebracht. Berichte über eine mögliche Einsturzgefahr bestätigte die Stadt Osterode nicht. Eine Wand des Gebäudes sei durch die Explosion nach außen gewölbt, es bestehe jedoch keine Einsturzgefahr. Den Angaben zufolge waren mehr als 100 Einsatzkräfte im Einsatz.