Tiertransporter kippt bei Gifhorn in Graben: Neun Rinder sterben
Knapp 13 Stunden haben die Bergungsarbeiten nach einem Unfall nahe der Gemeinde Tülau (Landkreis Gifhorn) gedauert. Dort war am Dienstag ein Tiertransporter umgekippt. Neun Rinder verendeten.
Laut Polizei war der aus Nordrhein-Westfalen stammende Lkw am frühen Dienstagnachmittag auf der Kreisstraße 90 zwischen Tülau und Bergfeld (Landkreis Gifhorn) auf den Randstreifen geraten. Der mit 28 Kühen und Rindern beladene Anhänger kippte um und verkeilte sich. Dabei seien neun Tiere gestorben, sagte die Polizei dem NDR Niedersachsen am Mittwochmorgen. Der 44-jährige Fahrer des Lkw blieb unverletzt.
Polizei: Ursache für Unfall bei Gifhorn unklar
Bei den aufwendigen Bergungsarbeiten war unter anderem ein Schwerlastkran im Einsatz, um das umgekippte Gespann wieder aufzustellen. Es sei ein belastender Einsatz gewesen, teilte die Feuerwehr mit. Wie es zu dem Unfall kam, ist nach Polizeiangaben unklar. Die Ermittlungen laufen.