Stand: 03.07.2023 21:38 Uhr

Symrise moniert Untersuchungen der EU-Kartellbehörde

Schild mit der Aufschrift "Symrise" vor dem Verwaltungsgebäude. © dpa-Bildfunk Foto: Swen Pförtner
Neben Symrise waren die beiden Schweizer Hersteller Givaudan und Firmenich sowie IFF aus den USA von den Untersuchungen betroffen. (Themenbild)

Der Duft- und Aromenhersteller Symrise mit Sitz in Holzminden wehrt sich gegen die Untersuchungen der EU-Kartellbehörde bei Duftstoffkonzernen vor einigen Monaten. Den Unternehmen wurden Preisabsprachen vorgeworfen. Beim zweithöchsten europäischen Gericht in Luxemburg hat Symrise beantragt, die Entscheidung der Kommission über die Durchsuchungen für nichtig zu erklären, wie aus einem im EU-Amtsblatt veröffentlichten Antrag hervorgeht. Die Entscheidung sei willkürlich, "da die Kommission nicht über ausreichende Anhaltspunkte verfügte, die einen begründeten Verdacht auf eine Beteiligung der Klägerin an einer Zuwiderhandlung gegen das Wettbewerbsrecht zuließen", heißt es dort. Symrise bestreitet, an Preisabsprachen beteiligt zu sein.

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