Städtetag in Wolfsburg: Kommunen fordern finanzielle Hilfe
![Frank Klingebiel (CDU), Oberbürgermeister Stadt Salzgitter und Präsident Niedersächsischer Städtetag. Frank Klingebiel (CDU), Oberbürgermeister Stadt Salzgitter und Präsident Niedersächsischer Städtetag. © picture alliance/dpa Foto: Michael Matthey](/nachrichten/niedersachsen/klingebiel188_v-contentgross.jpg)
Spitzenvertreter der Kommunen haben am Mittwoch über zentrale Themen für die Städte, Gemeinden und Samtgemeinden des Landes beraten. Gastgeber für die 260. Sitzung des Präsidiums des Niedersächsischen Städtetages war Wolfsburg. Bei den Gesprächen ging es unter anderem um die Unterbringung für Geflüchtete und das Deutschlandticket. Die Kommunen klagten über finanzielle Überforderung. Die Haushalte für 2023 seien fast alle defizitär - Tendenz steigend, sagte Städtetags-Präsident Frank Klingebiel (CDU). Die Lücken seien überwiegend durch die Erfüllung von staatlichen Pflichtaufgaben wie Betreuung, Bildung und Flüchtlingsarbeit entstanden. "Bund und Land erdrücken uns immer mehr mit Aufgaben", so Klingebiel.
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