Schoduvel in Braunschweig: Mehr Sicherheit, weniger Süßes

Nach den Anschlägen in Magdeburg und München haben die Veranstalter des Schoduvels in Braunschweig ihr Sicherheitskonzept weiter verschärft. "Wir lassen uns nicht davon einschüchtern," betonte Zugmarschall Karsten Heidrich. Zum Straßenkarneval erwartet er rund 200.000, bei gutem Wetter sogar 300.000 Besucherinnen und Besucher in der Innenstadt. Für mehr Sicherheit sollen Betonklötze, Lkw-Sperren und zusätzliche Gitter sorgen. Außerdem sei die Zahl der Ordnungskräfte erhöht worden. Die verschärften Sicherheitsmaßnahmen spiegeln sich für die Veranstalter in immens gestiegenen Kosten wider, so Heidrich. Zum Ausgleich sei beim Bau der Motivwagen gespart worden. Anstatt 30 sollen nun zudem nur 25 Tonnen Süßigkeiten von den Wagen geworfen werden.
