Salzgitter AG spürt Wirtschaftsflaute: Umsatz und Gewinn gesunken
Die Salzgitter AG ist mit Einbußen in das laufende Jahr gestartet. Wie der Stahlhersteller am Montag mitteilte, ist der Außenumsatz des Konzerns im ersten Quartal des Geschäftsjahres um 300 Millionen Euro auf 2,68 Milliarden Euro gesunken. Auch der Gewinn ist deutlich zurückgegangen: Dieser lag für den Zeitraum Januar bis März bei 15 Millionen Euro - im ersten Quartal 2023 waren es noch 140,5 Millionen Euro. Die Salzgitter AG begründet die Einbußen mit der Flaute der deutschen Volkswirtschaft. Die Kernkundenmärkte Bau, Automobil und Maschinenbau hätten teilweise ausgeprägte Schwächen verzeichnet, sagte Finanzvorständin Birgit Potrafki. Mit den Ergebnissen sei die Salzgitter AG nicht zufrieden.