Nach Oberleitungsschaden: Bahnstrecke Göttingen-Kassel wieder frei
Die Bahnstrecke zwischen Göttingen und Kassel ist wieder freigegeben. Am Montag war wegen Sturms ein Baum auf die Oberleitung gestürzt, es gab bis zum Abend Beeinträchtigungen.
Etwa gegen Mitternacht waren die Reparaturen abgeschlossen. Nach Angaben eines Bahn-Sprechers fahren die Fernverkehrszüge wieder nach Plan. Die betroffene Strecke ist im Moment die einzige Nord-Süd-Verbindung zwischen Kassel und Göttingen, weil auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke noch bis Ende Februar der Rauhebergtunnel saniert wird. In der Folge wurden mehrere ICE-Verbindungen im Fernverkehr der Deutschen Bahn umgeleitet, andere fielen aus oder waren verspätet. Betroffen davon war auch der Knotenpunkt Hannover, wo Fernverkehrszüge aus Richtung Kassel verspätet ankommen.
Betroffen waren am Montag ICE-Züge zwischen Göttingen, Kassel-Wilhelmshöhe und Fulda sowie ICE-Züge auf der Strecke Ostseebad Binz-Hamburg-Hannover-Kassel-Wilhelmshöhe-Frankfurt (M)-Mannheim-Stuttgart.